Suchst Du die perfekte Startseite für Deinen Shop?

Suchst Du die perfekte Startseite?

Viele Online-Händler investieren viel Arbeit, damit ihre Startseite möglichst alle Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden deckt. Aber macht das überhaupt Sinn? Und existiert eigentlich die perfekte Startseite?

24
November
 
2023
Mike Schnoor
Katja Pironek

In vielen E-Commerce-Projekten geht der konzeptionelle Blick gerne in Richtung der guten, alten Homepage. Sie ist die Startseite und damit die traditionelle Eingangstür zu aktuellen Angeboten, den besten Produkten und den gefragtesten Dienstleistungen. Oder die Kundinnen und Kunden erhalten hier einen ersten Eindruck einer Markenwelt. Wer einen TV-Spot für ein Produkt oder eine Dienstleistung schaltet, führt die interessierte Kundschaft oft zur passenden Markendomain – und damit zur Startseite. Gleiches gilt für viele Print-Kampagnen, in denen eine Marke gezielt beworben wird.

Und im Zeitalter der Online-Werbung mit digitalen Kampagnen? Führen wieder alle Wege nach Rom? Wie wichtig ist also die Startseite im E-Commerce? Was sollst Du Deiner Kundschaft auf der Startseite zeigen? So ganz einfach lässt sich dies nicht beantworten, aber lass uns in diesem Beitrag einen ersten Versuch der Annäherung zusammen mit einer Empfehlung für Dich starten, damit Du die perfekte Startseite für Dein E-Commerce-Projekt finden kannst.

Den Anfang bildet eine positive Nutzererfahrung

Richtig: Eine positive Nutzererfahrung ist essenziell für den Erfolg eines E-Commerce-Projekts. Eine positive Nutzererfahrung kann nur mit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Optimierung erreicht werden. Wir lernen nie aus und müssen kontinuierlich unsere Annahmen evaluieren und KPIs monitoren, um langfristig am Markt zu bestehen. In einer Studie hat Oracle herausgefunden, dass 86 Prozent der Verbraucherinnen Verbraucher für ein besseres Kundenerlebnis mehr bezahlen und 89 Prozent der Käuferinnen und Käufer nach einem schlechten Kundenerlebnis eine Marke zugunsten eines Mitbewerbers verlassen haben. Nur etwa die Hälfte aller Entscheiderinnen und Entscheider auf Unternehmensseite glaubt daran.

Dies ist eine fatale Annahme von Unternehmen, denn Führungskräfte unterschätzen sowohl das Risiko als auch die Chance. Doch nur wenn Du tatsächliche Nutzerbedürfnisse befriedigst und ihre Probleme löst, kannst Du auch Deine Business Ziele erreichen. Dennoch gibt es einige Standards, die Du beachten solltest. Für eine erfolgreiche Nutzererfahrung muss in jedem Fall die Zielgruppen und der Business Case genauer analysiert werden.

Was sollte eine Startseite beinhalten?

Die Startseite ist nach wie vor die "Eingangstür" für die vielen Nutzerinnen und Nutzer, die hier ihren Besuch beginnen. Die Menschen entscheiden innerhalb von wenigen Sekunden, ob ein Shop und das dort gezeigte Angebot für sie interessant ist. Sie dient jedoch ebenso als Navigationsanker und als "sichere" Ausweichmöglichkeit. Daher müssen die Navigationsoptionen und die angezeigten Produktkategorien klar bezeichnet sein, damit sie sowohl für sich genommen als auch im Zusammenhang mit anderen Optionen auf der Website Sinn ergeben.

Gerade komplexe Hierarchien auf Websites kann Kundinnen und Kunden überwältigen, sehr unübersichtlich wirken oder verwirrend empfunden werden.

Zu viele Optionen in der Navigation sind hinderlich, während Dropdown- Menüs hingegen eine fast unbegrenzte Anzahl von Optionen enthalten können – doch auch dies ist gleichzeitig ihre eigene Achillesferse. In der Tat fühlen sich die meisten Nutzerinnen und Nutzer überfordert, wenn sie mehr als zehn Unterkategorien zur Auswahl haben. Ideal sind hingegen sieben Elemente in der Navigation, die sie dauerhaft während des Kaufprozesses verarbeiten können – zu viel ist also nicht immer der richtige Weg.

Wir bei kernpunkt können Dich beispielsweise gezielt mit einem Card Sorting durch unser UX-Team unterstützen. Mit dieser Methode entdecken wir mentale Modelle Deiner Benutzer und können so gezielt Probleme in deiner Navigationsstruktur identifizieren. Wir geben dir gezielte Handlungsempfehlungen, wie Du Deine Inhalte so strukturieren kannst, dass sie den mentalen Modellen Deiner Benutzerinnen und Benutzer entsprechen – und nicht denen Deines Unternehmens.

Gehen wir aber noch ein paar Schritte weiter. Jedes Unternehmen ist für sich einzigartig – genau wie es ihre Marken, die Produkte und die Dienstleistungen sind. Die Startseite sollte daher ebenso ein Alleinstellungsmerkmal Deines Unternehmens widerspiegeln – und nicht einfach alle Produkte Deines Shops anzeigen. Damit zeigst Du den Nutzerinnen und Nutzern, warum sie bei Dir und eben nicht bei der Konkurrenz bestellen sollten.

Deine Startseite gilt als Dein Aushängeschild und das Schaufenster zu Deinem Angebot. Daher sollte die Startseite direkt darüber informieren, wofür Dein Online-Shop steht und was Du anbietest.

Binde dabei schon die Werte Deines Unternehmens ein und sorge für Vertrauen in Dein Angebot und in Dich als Online-Händler, indem Du die sogenannten Trust-Elemente wie Zertifikate, Gütesiegel oder Auszeichnungen gezielt einbindest. Bleib transparent und verstecke keine Informationen über Versandmöglichkeiten und Zahlungsarten. Weise nicht erst am Ende des Checkout-Prozesses darauf hin, sondern schon im Header oder Footer aller Seiten.

Praxisbeispiel: Der MVP von bikes.de wurde nach den Bedürfnissen der Zielgruppe ausgerichtet und daraufhin entwickelt.

Du kannst inhaltliche Mehrwerte einbinden, indem Du gezielt Inhalte aus Deinem Blog oder aus speziellen Themenwelten Deines Online-Magazins integrierst. Mit hochwertigem und relevantem Content kannst Du Kundinnen und Kunden von Deinem Angebot überzeugen und den Kaufprozess vorbereiten.

Zusammen mit Empfehlungen bestimmter Produktsortimente kannst Du die Kundinnen und Kunden leiten und in Kombination mit Top-Sellern höhere Warenkorbwerte erzeugen. Dabei solltest Du Deine Rabattaktionen und Sonderangebote natürlich nicht vergessen. Hast Du eine aktuelle Aktion geplant, kannst Du diese deutlich auf Deiner Startseite kommunizieren. Indem Du weitere Marketingmaßnahmen gezielt in Deinem E-Commerce-Projekt einbindest, zeigst Du Deinen Kundinnen und Kunden, dass sie durch den Einkauf bei Dir viel Geld sparen können – und Du steigerst langfristig den Umsatz.

Wer sich also auf E-Commerce-Websites umsieht, muss mit minimalem Zeit- und Arbeitsaufwand einen klaren Überblick über die verfügbaren Optionen erhalten. Eine gute Präsentation des Produktangebots sowohl auf der Startseite als auch auf den Kategorieseiten sowie klare, beschreibende Produktlisten können die Benutzerfreundlichkeit von E- Commerce- Websites erheblich verbessern.

Die Zielgruppe im Fokus des digitalen Schaufensters mit einem klaren Produktportfolio.

Umfangreiche Navigation und viele Deals erhöhen jedoch die wahrgenommene Unordnung.

Die Homepage ist für eine Website das, was eine Schaufensterauslage für ein Geschäft ist: Je mehr Artikel in das Schaufenster gequetscht werden, desto geringer ist der wahrgenommene Gesamtwert. Wie im echten Leben gilt auch beim digitalisierten Konsum: mehr Unordnung bedeutet oft geringere Qualität. Und die Artikel im Schaufenster sollten besser eine gute Darstellung dessen sein, was im Laden erhältlich ist, wenn Sie alle potenziellen Kundinnen und Kunden ansprechen wollen.

Die Gestaltung von Deinem E-Commerce-Projekt liegt demnach in Deiner Hand und die Startseite bildet einen wichtigen Einstieg. Wenn Du jetzt tiefer in die Materie einsteigst, erkennst Du schnell, dass Startseite aber nicht gleich Startseite ist.

Individualisierung und Personalisierung

Das beginnt schon bei einem aktiven Kundenkonto. Wer eine Startseite nicht zum ersten Mal, sondern mit einem vorhandenen Account besucht, wird in vielen Fällen mit hochgradig individualisierten Inhalten begrüßt. Ein normaler Besuch des Online-Shops ganz ohne aktives Login – und ohne aktive Cookie-Session – führt dazu, dass Du für die Darstellung Deiner Startseite technisch in die Trickkiste greifen musst, um diesen Menschen einen möglichst optimalen, wenn gar perfekten Einstieg in ein individuelles Kauferlebnis zu bieten.

Beispielsweise bieten Online-Händler in ihren Fashion-Shops oft einen wirklich einfachen Einstieg, um zuerst zwischen Männern, Frauen und Kindern zu unterscheiden – die Konfektionsgrößen und Körpergrößen bilden hier eine sehr zentrale Entscheidungsgrundlage. Erst danach wird ein passendes, umfangreicheres und vor allem saisonales Angebot angezeigt – und die oben skizzierten Empfehlungen zu den verschiedenen Elementen auf einer Startseite werden vom Content-Management-System ausgespielt.

Personalisierung bei Zalando: User erhalten klare Empfehlungen und eine für sie vorausgewählte Kategorisierung.

Die normale Startseite von Zalando ohne explizite Optionen zur Personalisierung.

Wer jedoch bei Dir aktiv angemeldet ist, bekommt von vornherein auf Basis bereits bestellter Waren oder angesehener Produkte eine einladende Auswahl an Produktsortimenten, für die der individuelle Kaufabschluss eher wahrscheinlich ist. Wiederum sorgt das Content-Management-System für diese bunte Mischung, die für die Kundinnen und Kunden aber hochgradig individualisiert und personalisiert ist. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regeln, wenn z.B. Eltern die Bekleidung für ihre Kinder suchen, aber dann ihre eigenen Hosen und Hemden präsentiert bekommen – doch daran haben sich die meisten Menschen schon gewöhnt, die Präferenzen für ihren Besuch anzupassen.

Kann eine Startseite perfekt werden?

Ganz ehrlich – die Antwortet sowohl ja als auch nein. Denn bei E-Commerce-Projekten spielen aufgrund der Individualisierung und Personalisierung eher mit traditionellen Mitteln gestaltete Startseiten eine weniger so große Rolle wie in der klassischen Markenkommunikation. Perfekt ist immer relativ zu betrachten. Obwohl viele Nutzerinnen und Nutzer, auch Erstbesucher, über direkte Links wie über soziale Medien, Werbeaktionen wie Anzeigen und PPC oder über organische Suchergebnisse direkt auf einer Kategorieseite oder einer bestimmten Produktseite landen, ist die Homepage immer noch ein wichtiger Aspekt eines Online-Shops.

Aber ja, immer häufiger werden Kundinnen und Kunden, also die potenziellen Leads für dein Online-Angebot, zielgerichtet auf Landingpages oder direkt zu bestimmten Produkten geführt. Sind also diese einzelnen, kleineren Landingpages nicht auch eine Startseite für sich, auf der die Menschen nur über einen Umweg oder sogar einen ganz direkten Weg gelangen? Während die Startseite zwar den Gesamteindruck Deiner Marke bzw. von Deinem Angebot vermittelt, gehen die Landingpages und die Produktseiten weitaus tiefer ins Detail. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Kundenbindung und -konversion.

Design-Ästhetik vs. Funktionalität

Websites mit einem guten Design und inspirierenden Fotos auf der Startseite werden positiv bewertet. Der erste positive Eindruck führt zu einer stärkeren Bindung an die Website und damit an den Online-Shop. Es ist offensichtlich, dass Design und Bildmaterial für einen guten ersten Eindruck von großer Bedeutung sind. Websites, die über keinerlei individuelles Bildmaterial verfügen und stattdessen auf Stockfotos oder langweilige, fade Bildausschnitte zurückgreifen, schneiden schlechter ab.

Oft werden im konzeptionellen Sinne die Startseiten als Muster für andere Seiten definiert. Optisch ansprechend, designtechnisch schön und gleichzeitig informativ ist eher ein kreativer Ansatz. Denn das Design der Startseite geht dabei über bloße Ästhetik hinaus. Sie muss funktional sein und den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden entsprechen, damit Du sie zum Kaufabschluss führen kannst.

Kurzum: Eine „perfekte“ Startseite hängt von dem Geschäftsmodell, der Zielgruppe, der Marke, dem Produktangebot und den Serviceleistungen ab – und natürlich von den technologischen Funktionen. Doch so unterschiedlich eine Startseite sein kann, existieren einige Grundprinzipien, die einen effektiven und ansprechenden Online-Auftritt definieren. Schließlich führt ein positiver erster Eindruck zu einer längeren Verweildauer und potenziell zu mehr Conversions.

Branchenprimus Amazon kombiniert seine Empfehlungsmechanismen mit auffälligen CTAs, während die Struktur und Orientierung durch die Navigation und ein prominentes Suchfeld auf der Seite beibehalten wird.

Die Wichtigkeit von guter Struktur und Orientierung sollte nicht unterschätzt werden. Eine verwirrende Navigation kann Kundinnen und Kunden abschrecken.

Eine klare Struktur hilft, sich zu orientieren und das zu finden, was sie suchen. Überlade die Navigation nicht mit zu vielen Links, nur weil Du das gesamte Angebot dort unterbringen möchtest. Leicht navigierbar muss das Angebot also sein – und auf mobilen Geräten genauso effektiv wie effizient nutzbar sein.

Hilfreich sind ein konsistentes Farbschemata, eine gut lesbare Typografie und ansprechende Bilder und Videoelemente, die Deine Marke und Dein Unternehmen mit allen Produkten und Dienstleistungen verkörpern. Ein konsistentes Branding stärkt das Vertrauen und die Erinnerungswirkung. Doch ist das schon alles oder wieder erst nur der Anfang auf dem Weg zu einer perfekten Startseite?

Personalisierung spielt eine zentrale Rolle

Wie eingangs erwähnt, kann bei so unterschiedlichsten Online-Shops die Personalisierung sehr viel dazu beitragen, dass sich Kundinnen und Kunden besonders und wertgeschätzt fühlen – und zugleich kannst Du ihnen je nach ihren Interessen, Einkaufsgewohnheiten und Bedürfnissen unter Einsatz von Algorithmen, Künstlicher Intelligenz und letztendlich den vorliegenden Kundendaten genaue Produktempfehlungen und spezielle Angebote präsentieren. Wenn dies alles auf die Präferenzen und das Kaufverhalten der Menschen abgestimmt ist, folgt daraus ein möglicher Umsatz.

Große Interaktionsflächen mit auffälligen CTAs wie am Black Friday sollen die Kundinnen und Kunden zum Kauf bewegen.

Auffällige Aktionen mit verlockenden Angeboten sorgen für im Sale für eine höhere Conversion.

Außerdem helfen starke Call-to-Action und Conversion-Elemente. Was macht gute also CTAs aus? Ein effektiver Call-to-Action ist klar, auffällig und führt Kundinnen und Kunden zum nächsten logischen Schritt im Kaufprozess. Indem Du verlockende Angebote, ansprechende Schaltflächen und limitierte Aktionen nutzt, führst Du die Menschen effektiv zur Conversion und letztendlich zum Kaufabschluss. So motivierst Du Kundinnen und Kunden zur Aktion. Dabei ist die Bedeutung von Interaktion und Community-Building ist nicht zu unterschätzen. Ein modernes Content-Management-System kann mit der richtigen Commerce-Suite dafür sorgen, dass Du möglichst unterschiedliche Inhalte und Produkte anpreist – und Du definierst nur die Rahmenbedingungen.

Indem Du die Interaktionen und damit die Nutzung von Deinem Online-Shop gezielt analysierst, kannst Du nicht nur Deinen Umsatz optimieren, sondern zugleich die User Experience immer weiter verbessern. Du kannst subtil mit Algorithmen und A-B-Tests dieses Feedback sammeln oder Du gehst über zu Ansätzen der aktiven User-Einbindung.

Verschiedene Anreize sorgen für Interaktionen: Jeder Klick und jede Mausbewegung können ausgewertet werden, um das Angebot zu optimieren.

Die perfekte Startseite ist mehr als nur die Homepage

Eine gut gestaltete Startseite geht also über das bloße Aussehen hinaus. Sie stellt eine Verbindung zur Kundschaft her, kommuniziert die Markenidentität und führt die Menschen durch die Produktwelt direkt in den Kaufprozess. Die perfekte Startseite verbindet somit das Beste aus verschiedenen Welten und Ansätzen: Sie hält sich an bewährte Praktiken, aber sie lässt gleichzeitig Raum für Individualität und Einzigartigkeit durch Personalisierung.

In groß angelegten Tests wie in der Baymard Studie haben immer wieder gezeigt, dass es eine Untergruppe von Kundinnen und Kunden gibt, die sehr daran interessiert ist, Artikel zu finden, die „im Angebot“ sind. Einige Nutzerinnen und Nutzer betreten die Website und sind sofort auf der Suche nach den neuesten Angeboten. Andere, die sich eine Weile mit den Produkten auf der Website beschäftigt haben, entscheiden sich für die Suche nach Sonderangeboten. In beiden Fällen haben die Tests gezeigt, dass eine auf dem Filter basierende Kategorie „Sales“ oder „Deals“ der Schlüssel ist, um interessierten Nutzerinnen und Nutzern zu helfen, schnell die rabattierten Artikel zu finden.

Auf etwa jeder fünften Website befindet sich das Suchfeld nicht an prominenter Stelle auf der Startseite: Dennoch nutzen viele Nutzerinnen und Nutzer die Suche als Ausweichstrategie, wenn sie nicht weiterkommen. Das Suchfeld geht jedoch oft in der Masse der auffälligen Grafiken auf der Startseite unter, was für suchorientierte Nutzerinnen und Nutzer zu Problemen führen kann. Das Suchfeld sollte an prominenter Stelle auf der Homepage platziert werden, damit Kundinnen und Kunden, die nach Artikeln suchen wollen, sofort und ohne Probleme loslegen können, aber auch, damit alle, also auch diejenigen, die nicht sofort suchen, von Anfang an instinktiv wissen, wo sich das Suchfeld befindet, so dass sie in Momenten der Verzweiflung dorthin zurückkehren können.

In der Praxis sollte die Startseite die Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig zum Stöbern anregen, die Markenwerte und die Produktpalette der Website vermitteln und möglicherweise sogar über einzigartige oder neuartige Produktmerkmale aufklären – und das alles, ohne eine visuelle oder mentale Überlastung zu verursachen.

Auch wenn die Homepage nicht unbedingt der vorherrschende Einstiegsweg ist, obwohl ihre Bedeutung auf Websites, die direkt an Verbraucher gerichtet sind, sogar noch größer ist, spielt sie immer noch eine zentrale Rolle als Anker für die Kategorientaxonomie der Website und als Fluchtweg – ein Ort, auf den man während des gesamten Einkaufs zurückgreift.

Schließlich spielt es keine Rolle, wie viel Zeit Sie in schönes Design, Produktbilder und die Optimierung der Landing Page investieren – das gesamte E- Commerce-Erlebnis wird ins Wanken geraten, wenn grundlegende Elemente wie die Kategorientaxonomie nicht solide sind. Die Auswirkungen einer schlechten Kategorie- Taxonomie können sogar noch verheerender sein als unmittelbare Website- Abbrüche – sie können zu einer dauerhaften Schädigung der Marke führen.

User Experience mit Unterstützung von kernpunkt stetig optimieren

Ein Schlüssel zum Erfolg ist also die Kombination der passenden technischen Infrastruktur mit der konsequenten Ausgestaltung und Beratung im Sinne der User Experience. In diesem Prozess können wir Dich und Dein Unternehmen unterstützen. Bei der User Experience betrachten wir Dein gesamtes Angebot – und damit jeden einzelnen Typ von Content und von Seite, egal ob die typische Startseite, Deinen gesamten Online-Shop oder eine einzelne Produktdetailseite als potenzielle Landingpage. Davon ausgehend empfehlen wir Dir die passende technische Infrastruktur, über die Du Deinen Online-Shop betreibst, Kundinnen und Kunden begeisterst und letztendlich Dein Angebot verkaufen kannst.

Mit der Unterstützung unserer Digitalagentur kernpunkt schaffst Du optimale Einstiegspunkte für Dein E-Commerce-Projekt zu definieren und Deinen Kunden ein erstklassiges Einkaufserlebnis zu bieten. Es muss nicht die perfekte Startseite sein, aber die Kombination der vielen verschiedenen technischen Funktionen mit einer optimalen User Experience sorgt dafür, dass Dein Unternehmen nachhaltig wachsen kann. Wie können wir Dir helfen? Schreib uns eine Nachricht und skizziere Dein E-Commerce-Projekt - gemeinsam analysieren wir das Potenzial und bringen Dein E-Commerce-Projekt zum Erfolg.

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Matthias Steinforth

Managing Partner

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