MACH2Date: Die wichtigsten Updates unserer Partnertechnologien aus Q4/2024
E-Commerce lebt von Innovationen. Mit unseren Partnertechnologien wie commercetools, Algolia, Contentful und fulfillmenttools unterstützen wir Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Hier sind die spannendsten Neuerungen des letzten Quartals.
E-Commerce-Technologien entwickeln sich kontinuierlich weiter. Neue Erweiterungen und Anpassungen bestehender Funktionen sind ein integraler Bestandteil des Prinzips von Composable Commerce. Genau das macht diese Technologien so leistungsstark: ihre Fähigkeit, sich flexibel, agil und skalierbar an die Anforderungen eines dynamischen Marktes anzupassen. Damit die E-Commerce-Projekte unserer Kunden reibungslos funktionieren, bringen unsere Partner regelmäßig innovative Funktionen und Updates auf den Markt. Diese Neuerungen optimieren Workflows, vereinfachen die Nutzung der Plattformen und steigern die Effizienz.
Die Updates aus dem dritten Quartal 2024 haben bereits gezeigt, wie wichtig kontinuierliche Innovation in der E-Commerce-Technologie ist. Erneut gibt unser Solution Architect Markus Koch in diesem Artikel einen Überblick über die wichtigsten Changelog Updates aus dem vierten Quartal 2024 und teilt seine Einschätzung, welche Vorteile die Änderungen bei unseren Partnertechnologien von commercetools, Algolia, Contentful und fulfillmenttools liefern.
commercetools: Weiterentwicklung der API- und Management-Funktionen
Neue Möglichkeiten für Channels – präziser und projektübergreifend nutzbar
Mit dem neuen Feature können Channels nun über benutzerdefinierte Schlüssel abgerufen, aktualisiert und gelöscht werden. Dies erleichtert die projektübergreifende Konfiguration erheblich, da bisher von Projekt zu Projekt unterschiedliche IDs verwendet wurden. Diese Änderung macht die Arbeit nicht nur effizienter, sondern auch weniger fehleranfällig.
Einschätzung: Ein wichtiges Update für alle, die mit mehreren Projekten arbeiten. Der Schlüsselansatz schafft mehr Konsistenz und spart Zeit bei der Konfiguration.
GraphQL Explorer und API Playgrounds: Ein großer Sprung nach vorn
Mit der Integration des GraphQL Explorers und der API Playgrounds in das Merchant Center setzt commercetools neue Maßstäbe. Entwickler und Entwicklerinnen können jetzt direkt im Merchant Center Abfragen stellen und APIs testen – ohne zusätzliche Tools wie das bisher genutzte ImpEx. Alle Endpunkte, einschließlich der Import-API, sind jetzt verfügbar, und das Interface wurde komplett überarbeitet.
Einschätzung: Diese Änderungen modernisieren die Entwicklererfahrung erheblich. Durch die Integration im Merchant Center wird der gesamte Prozess deutlich schneller und übersichtlicher – ein echter Gewinn für agile Projekte.
Produktsuche mit Product Selections: Effizienz bei der Filterung
Die Produktsuche im Merchant Center wurde durch die Möglichkeit ergänzt, Product Selectionsals Filter zu nutzen. Damit können Nutzer und Nutzerinnen schneller spezifische Produktgruppen identifizieren, ohne Umwege oder manuelle Sortierungen vornehmen zu müssen.
Einschätzung: Eine sinnvolle Ergänzung, die besonders bei großen Produktkatalogen hilft, den Überblick zu behalten.
Abkündigung des TypeScript SDK v2: Jetzt handeln
Die Version 2 des TypeScript SDK wird nicht mehr unterstützt und erhält keine Updates mehr – ein klarer Hinweis, dass Unternehmen zügig auf die neue Version migrieren sollten. Positiv ist, dass ein detaillierter Migrationspfad bereitgestellt wurde, der den Übergang erleichtert.
Einschätzung: Eine notwendige Entscheidung, um auf die modernere Technologie zu setzen. Jetzt muss gehandelt und auf die neue Version migriert werden.
commercetools Checkout und Connect: Effizienz und Flexibilität im Fokus
Checkout Transactions API: Flexibilität bei der Zahlungsabwicklung
Die Einführung der Checkout Transactions API als öffentliche Beta bietet Entwicklern und Entwicklerinnen neue Möglichkeiten, Zahlungsprozesse individuell zu gestalten. Ohne die Einschränkungen des UI-basierten Checkouts können jetzt wiederkehrende Zahlungen oder Abonnements effizienter umgesetzt werden.
Einschätzung: Ein weiterer Schritt in Richtung maßgeschneiderter Checkout-Prozesse. Besonders für Abonnementmodelle und komplexe Zahlungsanforderungen bringt dieses Feature einen echten Mehrwert.
Checkout als integrierte Anwendung: Einfachheit gewinnt
Durch die Integration des Checkouts als Standardanwendung im Merchant Center entfällt die Notwendigkeit einer separaten Installation. Unternehmen können so schneller starten und profitieren von einer nahtlosen User Experience.
Einschätzung: Diese Änderung zeigt, wie commercetools die Einstiegshürden weiter senkt. Der integrierte Ansatz spart Zeit und reduziert Komplexität – eine willkommene Verbesserung.
Connect CLI: Entwicklungsprozesse beschleunigen
Die neue Connect CLI erleichtert Entwicklern und Entwicklerinnen die Arbeit an Connectors. Statt umständlicher Prozesse können jetzt viele Aufgaben direkt in der lokalen Entwicklungsumgebung ausgeführt werden. Dies beschleunigt die Entwicklung und macht sie weniger fehleranfällig.
Einschätzung: Die Connect CLI hebt die Entwicklung auf ein neues Level. Besonders für komplexe Integrationen wird der Workflow spürbar effizienter – eine große Hilfe für Entwicklerteams.
Algolia: Stärkere Kontrolle mit Data Transformations
Data Transformations: Jetzt allgemein verfügbar
Nach einer erfolgreichen Beta-Phase steht das Feature „Data Transformations“ nun allen Nutzern und Nutzerinnen zur Verfügung. Es ermöglicht erweiterte Anpassungen an Daten direkt innerhalb der Algolia-Plattform, was gerade für spezifische Suchanforderungen nützlich ist. Auch wenn das Feature inhaltlich kaum verändert wurde, steigert die verbesserte Bedienbarkeit die Nutzererfahrung deutlich.
Einschätzung: Ein solides Feature, das insbesondere bei komplexeren Suchen hilfreich ist. Für Nutzer und Nutzerinnen, die die Beta bereits kannten, bringt die GA-Version wenig Neues, zeigt aber, dass Algolia die Benutzerfreundlichkeit kontinuierlich verbessert.
Contentful: Benutzerfreundlichkeit im Fokus
Unabhängige Veröffentlichungssteuerung für Sprachen
Mit diesem Update können Inhalte sprachunabhängig und zeitgesteuert veröffentlicht werden – eine Funktion, die vorher nur für alle Sprachen gleichzeitig verfügbar war. Das erleichtert die Arbeit an internationalen Projekten erheblich und ermöglicht präzisere Planung.
Einschätzung: Ein sinnvolles Update, das die Flexibilität bei der Veröffentlichung erhöht. Besonders für globale Marken eine deutliche Erleichterung.
Neue Versionierung im Studio: Mehr Transparenz und Kontrolle
Das Contentful Studio bietet jetzt eine verbesserte Versionierung, die es erlaubt, verschiedene Content-Stände zu vergleichen und bei Bedarf Änderungen rückgängig zu machen. Das ist nicht nur praktisch, sondern fördert auch die Qualitätssicherung.
Einschätzung: Ein großartiges Feature, das das Content-Management einfacher und sicherer macht. Besonders in größeren Teams wird diese Funktion schnell unverzichtbar.
UI-Überarbeitung: Mehr als nur Kosmetik
Das überarbeitete Layout soll die Nutzerfreundlichkeit verbessern, indem die Navigation in einer einzigen Zeile zusammengefasst wird. So soll mehr Platz für die eigentlichen Inhalte bereitstehen.
Einschätzung: Erste Rückmeldungen aus unserem Team zeigen allerdings, dass die Änderungen für einige Nutzer und Nutzerinnen unserer Kunden noch sehr gewöhnungsbedürftig sind.
fulfillmenttools: Verbesserte Prozesse und mehr Kontrolle
Suche nach Bestellungen und Prozessen: Effizienzsteigerung durch neue Filter
Dank der Möglichkeit, Bestellungen und Prozesse nach Consumer IDs zu filtern, können Unternehmen nun effizienter auf Kundenanfragen reagieren und Bestellhistorien einfacher umsetzen.
Einschätzung: Ein wertvolles Feature, das speziell im Kundenservice eine enorme Arbeitserleichterung bietet.
Neue benutzerdefinierte Attribute: Mehr Flexibilität
Mit zusätzlichen Optionen für individuelle Attribute, etwa für Zone, Receipt, Purchase Order, lassen sich spezifische Kundenanforderungen besser umsetzen. Diese haben keinen direkten Einfluss auf die internen Prozesse, können aber hilfreich sein, um Informationen aus und für externe Systeme abzubilden.
Einschätzung: Eine kleine, aber sehr nützliche Erweiterung, die zeigt, wie fulfillmenttools auf Kundennähe setzt.
Facility Carrier Capacity: Granulare Steuerung der Standorte
Durch die Möglichkeit, Cutoff-Zeiten pro Standort und Dienstleister feingranular zu definieren, wird die Planung der Lieferketten erheblich verbessert.
Einschätzung: Ein starkes Feature, das besonders für Unternehmen mit komplexen Logistikstrukturen einen echten Unterschied macht.
Mit MACH-Technologien in die Zukunft investieren
Die neuesten Updates unserer Partnertechnologien zeigen, wie wichtig kontinuierliche Innovation für den digitalen Handel ist. Lösungen wie commercetools, Algolia, Contentful und fulfillmenttools setzen Maßstäbe in Flexibilität, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit – und machen es einfacher, den steigenden Anforderungen der Kunden und Kundinnen gerecht zu werden. Ob es um personalisierte Einkaufserlebnisse, effiziente Logistikprozesse oder zukunftssichere Plattformen geht: Die richtige Technologie und passende Systemarchitektur entscheidet über den Erfolg. Doch Technik allein reicht nicht aus – es kommt darauf an, sie klug in Deine Geschäftsstrategie zu integrieren.
Unsere Empfehlung: Setze auf eine optimale Systemarchitektur
Als MACH-zertifizierte Digitalagentur unterstützen wir Dich bei der Auswahl und Implementierung der besten Technologien für Dein Projekt. Unsere enge Zusammenarbeit mit commercetools, Contentful, Algolia und fulfillmenttools stellt sicher, dass Deine E-Commerce-Plattform genau auf die Anforderungen Deines Unternehmens zugeschnitten ist.
Mit unserer Expertise in der MACH-Architektur helfen wir Dir als Experten für Composable Commerce, das volle Potenzial dieser Technologien zu entfalten – von der Implementierung neuer Features bis zur Optimierung bestehender Architekturen. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, die Dein E-Commerce-Business voranbringen und nachhaltig erfolgreich machen. Lerne uns im persönlichen Erstgespräch kennen.
