Mehr Unabhängigkeit und Flexibilität: Wie Du die Fesseln einer Roadmap überwindest

Dein E-Commerce-Projekt gerät mittlerweile ins Stocken, weil Du von der Roadmap eines monolithischen Softwareherstellers abhängig bist? Neue Funktionen in Deinem älteren Online-Shop fehlen Dir und Du willst daher die besten Lösungen am Markt miteinander kombinieren? Wir zeigen Dir, wie Du Dich von einer solchen festen Roadmap lösen kannst.

26
June
 
2023
Mike Schnoor

Für die Wettbewerbsfähigkeit im E-Commerce ist eine verlässliche, skalierbare, stabile und moderne Softwarelösung ein zentraler Aspekt. Doch viele Unternehmen stehen mit ihren alten Online-Shops noch vor der Herausforderung, dass sie bei ihren monolithischen Shopsystemen von den Features und Releasezyklen einer starren Roadmap von ihrem Softwarehersteller vollkommen abhängig sind.

„Eine starre Roadmap schränkt heute nicht nur die Flexibilität ein, sondern sorgt dafür, dass viele wichtige und längst überfällige Funktionen im Online-Shop fehlen. Wer außerdem noch auf eine Eigenentwicklung setzt, wird beim nächsten großen Release wieder mit unkalkulierbaren Wartungsaufwänden und damit Kosten konfrontiert“, bestätigt Jan Eickmann, Geschäftsführer von kernpunkt.

Das Problem der Roadmap-Abhängigkeit

Natürlich liefert eine Roadmap zuerst einmal einen guten Überblick zu den nächsten, geplanten Funktionen und ihren Veröffentlichungsterminen. Wenn aber notwendige Funktionen nicht zeitnah auf der Roadmap stehen und nicht geliefert werden, sind eventuell geschäftskritische Anforderungen erstmal nicht umsetzbar. Dies lässt aber wenig Spielraum für Anpassungen zu , so dass Online-Shopbetreiber oft auf eine begrenzte Auswahl von Lösungen beschränkt sind.

Diese geplanten Features sind wiederum nicht unbedingt auf ihre spezifischen Anforderungen im E-Commerce zugeschnitten. Außerdem können etwaige Verzögerungen in den Release-Zyklen oder andere Sicherheits-Priorisierungen der Softwareanbieter zu weiterer Frustration und Mehraufwand führen. Oder marktbekannte Funktionen werden erst mit deutlichem Verzug veröffentlicht oder sind bisher noch in Planung. Sollte ein erhofftes Feature beim Monolithen sehr spät oder gar nicht in der Roadmap auftauchen, kannst Du diese Funktion kaum eigenständig und nur mit hohen Aufwänden integrieren. Sollte dann irgendwann das Update endlich kommen, führt diese beim Monolithen unweigerlich zu umfangreichen Umbauten und unkalkulierbaren Wartungsaufwänden.

„Eine alte, monolithische Shopsoftware kann in der heutigen Zeit nicht mehr der Grund dafür sein, dass ein E-Commerce-Projekt massiv ins Stocken gerät. Echte Abhilfe und massive Erleichterung für unsere Kunden bietet der Einsatz der MACH-Architektur“, so Jan Eickmann.

Jan Eickmann, Geschäftsführer der Digitalagentur kernpunkt.

Vorteile der MACH-Technologie

Wenn Du also an solch einem Punkt mit Deinem monolithischen Online-Shop stehst, solltest Du die Neudefinition Deines E-Commerce-Projekts auf der technologischen Basis der MACH-Architektur in Betracht ziehen. MACH steht für Microservices, APIs, Cloud und Headless – alle einzelnen Komponenten basieren auf den Prinzipien der Modularität und Interoperabilität. Anstatt sich auf eine einzige Lösung mit einer langen Roadmap zu verlassen, ermöglicht die MACH-Architektur, dass Dein E-Commerce-Projekt auf den besten Softwarelösungen am Markt aufbaut.

Der wichtigste Vorteil ist wohl die Flexibilität von Deinem E-Commerce-Projekt, denn anstatt an die Roadmap eines einzigen Anbieters gebunden zu sein, kannst Du die besten Lösungen auswählen und miteinander kombinieren. Dadurch lassen sich maßgeschneiderte Lösungen entwickeln, die optimal Deine individuellen Anforderungen erfüllen. Oder Du kannst ein Feature als Microservice selbst erstellen, von Dienstleistern  entwickeln lassen oder bei einem anderen Anbieter direkt lizenzieren. Diesen Microservice bindest Du dann per API an die gesamte MACH-Architektur Deines Online-Shops an - unabhängig von den Funktionsupdates und Releasezyklen einer vordefinierten Roadmap.

Anstatt beim alten Shopsystem mit einer starren Roadmap zu bleiben, solltest Du Dich von einem solchen monolithischen Softwareanbieter lösen. Durch die Modularisierung und die Flexibilität bleibt Dein Unternehmen immer auf dem neuesten Stand der Technik und Du kannst eine nahtlose und kundenzentrierte Benutzererfahrung anbieten.

Strategische Entscheidung bei der Implementierung von MACH

Die Implementierung von MACH erfordert aber eine klare strategische Entscheidung hin zu dieser technologischen Neuausrichtung. Nur mit einer gründlichen Planung kann Dein E-Commerce-Projekt die Marktreife erlangen. Ein Sparringspartner wie kernpunkt hilft Dir genau dabei, um auf alle Details und Anforderungen zu achten.

„Wir setzen Dein E-Commerce-Projekt vom Anfang der Konzeption über die Entwicklung bis hin zum Live-Betrieb gemeinsam mit Dir um. Die MACH-Architektur und kernpunkt als Dein darauf spezialisierter Dienstleister bieten Dir den Ausweg, um nicht mehr von der Roadmap eines einzelnen Softwareherstellers abhängig zu sein“, erklärt Jan Eickmann.

Durch die Verwendung von Microservice, die über APIs miteinander kommunizieren und in der Cloud liegen, kann Dein Unternehmen die besten Lösungen am Markt miteinander kombinieren und so eigene Roadmap verfolgen. Wenn Du also eine bestimmte Funktion nutzen möchtest, brauchst Du nicht mehr eine Ewigkeit auf die nächsten Releasezyklen warten, sondern kannst deutlich schneller durchstarten.

Fazit

Starte Deinen Weg in die Unabhängigkeit und löse Dich von den Fesseln der Roadmap von einem monolithischen Softwareanbieter. Nutze die MACH-Architektur, agiere flexibler, treibe Innovationen voran und biete Deinen Kundinnen und Kunden eine bessere Benutzererfahrung. Als zertifizierter commercetools Premier Partner können wir Dir dabei helfen: Wenn Du Dein E-Commerce-Projekt zukunftssicher gestalten willst, sprich uns als erfahrene Agentur für MACH-Technologien an. Wir begleiten Dich und stärken gemeinsam Dein Online-Business.

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Matthias Steinforth

Managing Partner

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